Auf britische, schottische und irische Inseln, vom Ärmelkanal bis an den Atlantik, das sind schon außergewöhnliche Touren. Sie starten oder enden an der Biskaya, der Nordsee oder in der Bretagne, führen über die Kanalinseln nach Devon und Somerset an die Keltische oder Irische See, mit Zwischenstation in Cornwall oder Wales. Sie verlängern sich westwärts über die Isle of Man auf die Grüne Insel, hinaus zur Nordatlantikküste oder bis nach Nordirland, strikt nordwärts an die Schottische See und in die Highlands. In deren Osten queren sie die Nordsee: hinüber zu den Orkney Inseln und hinaus auf die Shetland Islands, das logistische Drehkreuz der Wikinger. „The Celtic Ways“ haben wir die Routen genannt. Denn sie führten uns durch keltische Regionen bis in den äußersten Nord-Westen unseres Kontinents, quer durch die Gälisch sprechende Welt, entlang an den westlichen Rändern Europas. Dort sollen sie enden, das steht für uns inzwischen fest: in Éire, unserem geliebten Irland. Denn dort im einsamen Nordwesten der Republik, in „The Forgotten County“, dem schönen herben Donegal,, liegen besondere Seelenorte der Grünen Insel, die uns tief berührt haben. Dies sind einige der Geschichten aus vielen Jahren auf dem Weg dorthin.